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Was sind Rückenschmerzen

Fast jeder Erwachsene leidet manchmal unter Schmerzen in Schultern und Kreuz. Ob Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Ischias oder einfach nur ein böses Erwachen mit steifem Hals: Die Region zwischen Nacken und Steißbein zählt nun mal zu unseren großen körperlichen Schwächen. Meist sind die Geplagten zwischen 35 und 55 Jahren alt, und am häufigsten macht die Lendenwirbelsäule im unteren Rücken Kummer. Kein Wunder, sie hat als Sockel unseres Rumpfs die größte Last zu tragen.

Die Muskeln protestieren

Oft ist es das Alter, das sich im Rücken bemerkbar macht. Die Wirbelsäule verschleißt mit der Zeit, diese Abnutzung löst Schmerzen aus. Denn mit den Jahren werden die Bandscheiben, unsere körpereigenen Stoßdämpfer und Abstandhalter zwischen den einzelnen Wirbeln, mürbe, rissig und schmaler. Wird der Rücken überlastet, stülpt sich eine morsche Bandscheibe gern mal in den Wirbelkanal, Fachleute nennen diese Vorwölbung Bandscheibenprotrusion. Unter Umständen rutschen Teile davon sogar ganz in den Wirbelkanal, das ist dann ein Bandscheibenvorfall.

Das kann wehtun, muss es aber nicht. Abgenutzte Bandscheiben, Wirbel, Gelenke und Bänder sind wie Falten und graue Haare natürliche Begleiterscheinungen des Alterns. .

Bei manchen Menschen setzt der Verschleiß früher ein, bei anderen später. Schwere körperliche Arbeit, einseitige Belastungen, ungesunde Lebensweise, zu langes Sitzen am Arbeitsplatz oder zu wenig Bewegung beschleunigen den Prozess. Dann tut der Rücken vielleicht schon in jüngeren Jahren weh. Diese Schmerzen sind im Grunde nichts anderes als der Protest unserer Muskulatur, denn wer sich wenig bewegt, vernachlässigt dieses körpereigene Stützkorsett. Vor allem die Bauch- und Rückenmuskeln spielen hier eine wichtige Rolle. Sie können den Rücken entlasten. Sind sie jedoch zu untrainiert, überfordert das ihre Möglichkeiten, sie verspannen und verhärten sich.

Der Schmerz kann chronisch werden

In den meisten Fällen ist der Spuk recht schnell vorbei. Etwa 80 Prozent aller Menschen mit Rückenschmerzen sind nach zwei Monaten ihre Beschwerden wieder los. Doch bei bis zu 78 Prozent kommt der Schmerz wieder. Bei zwei bis sieben Prozent wird die Pein zum lästigen Dauergast, sie haben chronische Rückenschmerzen.

Was tun?

Fachleute setzten auf Bewegung, Sport und ganz normale Alltags-Aktivität. Das lockert die verspannten Muskeln und regt die Durchblutung an. Auch die Bandscheiben bleiben so länger schön flexibel. Massagen und Entspannungsübungen können ebenfalls helfen.

Krankenhausreif sind nur rund vier Prozent aller Menschen mit Rückenschmerzen, und sehr wenige von ihnen müssen wirklich unters Messer. Eine Operation ist nur notwendig, wenn Nerven abzusterben drohen oder wenn Tumoren, gebrochene Wirbel oder Infektionen der Grund für die Schmerzen sind. In den meisten Fällen helfen aber Entspannung und ein wenig Bewegung am besten.

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