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Marathon-Manager

Top-Manager sind vom Ehrgeiz getrieben. Sie wollen die Besten sein. Und das nicht nur im Unternehmen, sondern auch beim Sport. Ausdauer, Disziplin und Willenskraft zeigen sie etwa gerne beim Marathon-Lauf. Veranstalter wie der „Frankfurt Marathon“ nutzen diesen Trend und bieten für diese Zielgruppe die Bewertungskategorie „Manager“ an. Hier können sie sich im direkten Wettbewerb messen. Der Key Performance Indicator ist klar definiert: Die Zeit, die der Läufer für die rund 42 Kilometer benötigt. Der Benchmark liegt bei rund 2 Stunden und 25 Minuten. 

Eine Studie hat jetzt herausgefunden: Im Durchschnitt bekommen die sportlich besseren Manager-Marathon-Läufer ein höheres Gehalt. Wer mehr verdient, läuft die Marathon-Distanz um rund 15 Minuten schneller. Ob hier ein kausaler Zusammenhang besteht, ist fraglich. Vermutlich beruhen beide Leistungsindikatoren auf derselben Ursache: Gewinnerseinwollen und ganz oben stehen als persönliches Charaktermerkmal. 

Anstrengend wird es, wenn diese Manager ihre Besprechungen morgens um 5:30 Uhr beim zackigen Waldlauf abhalten und die Assistenten keuchend hinterherhecheln. Gemütlich im Chefsessel sitzen, Zigarre rauchen und die Arme über dem Bauch verschränken – das war einmal. 

Jürgen Fleig, Redaktion business-wissen.de 



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